Infos zum Buch:
Titel: Lips don’t lie
Autor/in: Ginger Scott
Übersetzer/in: Franziska Jaekel
Verlag: Ravensburger
Genre: New Adult
Buchlänge: 416
ISBN: 978-3473585793
Erscheinungsdatum: 29.05.2020
Format: Taschenbuch, ebook
Preis: TB: 14,99€, ebook : 9,99€
Quelle: Amazon.de,
Es handelt sich hierbei um ein Rezensionsexemplar, welches mir freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde.
Dafür möchte ich mich nochmals ganz herzlich bedanken.
Dennoch möchte ich für alle die diese Rezension lesen betonen, dass dies meine Meinung und meine Rezension in keiner Weise beeinflusst.
Zum Inhalt:
Tristan ist seit dem Tod seines Vaters Mitglied in der FiftySeven, der gefährlichsten Gang in Millers, Arkansas. Wer dabei ist, gehorcht. Wer austreten will, stirbt. Alle Hoffnungen auf eine bessere Zukunft hat Tristan längst aufgegeben – bis Riley in sein Leben tritt. Doch er darf ihr seine Gefühle niemals zeigen, denn wer ihm etwas bedeutet, wird zur Zielscheibe der Gang.
Riley hat gelernt, niemals aufzugeben. Als sie nach Millers zieht und Tristan begegnet, fasziniert sie der unnahbare Bad Boys sofort. Obwohl sie ständig aneinandergeraten, sieht Riley hinter Tristans harte Fassade. Und je näher sich die beiden kommen, desto mehr möchte Riley Tristan helfen, aus der FiftySeven auszutreten. Doch er wäre nicht der Erste, der dabei sein Leben lässt …..
Über die Autorin:
GINGER SCOTT stammt aus Peoria, Arizona, und schreibt mit Herzblut Jugendbücher und New-Adult-Romane. Sie liebt rebellische Protagonistinnen, die kein Blatt vor den Mund nehmen, nach einem Schicksalsschlag wieder aufstehen und sich nichts vorschreiben lassen – genau wie Riley in "Lips Don’t Lie".
Meine Meinung:
The more you love, the less you fear.
Das Cover ist ein absoluter Blickfang. Es hat mich mit seinen rosatönen und der tollen Schimmeroptik sofort angesprochen und neugierig auf den Inhalt gemacht.
Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte. Durch den Aspekt des Ganglebens hatte ich sofort große Lust das Buch zu lesen. Es ist mal etwas total anderes für mich gewesen.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Man lernt Tristan und sein Leben kennen. Sein Leben in einer Gang in der er eigentlich gar nicht sein will und doch irgendwie dazugehört aufgrund seines verstorbenen Vaters. Tristan lebt in dem Glauben sein Leben wäre bereits vorherbestimmt und er hat dabei nichts selbst zu entscheiden oder mit zu reden denn sein Leben gehört der Gang. Die FiftySevens sind die schlimmste und gefährlichste Gang in Miller, seiner Heimatstadt. Allen voran der Gangleader Dub, der ihn schon im Kindesalter unter seine Fittiche genommen hat, natürlich nicht ganz uneigennützig.
Doch als er die toughe Riley kennen lernt ändert sich etwas für Tristan, auch wenn er es selbst erst nicht Bemerkt.
Riley war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist ein starkes, selbstbewusstes Mädchen. Auch wenn sie selbst schon viel durchmachen musste hat sie nie den Glauben an sich und das Basketballspielen verloren. Ihr Vater ist eine wichtige Stütze in ihrem Leben, nachdem sie ihre Mutter schon früh verloren hat. Sie weiß was sie will und kämpft unermüdlich dafür, eine sehr bewundernswerte Eigenschaft.
Tristan war mir durch seine erst unnahbare Persönlichkeit anfangs etwas suspekt, aber je besser man ihn kennen lernt, desto besser versteht man ihn und sein Handeln. Er wird je weiter die Geschichte fortschreitet immer sympathischer und stärker.’
Lips don’t lie behandelt ernste und wichtige Themen, was mir sehr gefallen hat.
Auch die Story rund um Riley und Tristan hat mir gut gefallen auch wenn ich einige Zeit gebraucht habe um mit Tristan warm zu werden.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Nebencharaktere etwas mehr ausgearbeitet werden.
Ansonsten hat es mir wirklich gut gefallen.
Fazit:
Cover: 5/5
Einstieg: 5/5
Charaktere 4/5
Story: 4/5
Emotionen: 3/5